Freitag, 23. August 2013

Berichterstattung zum Wochenendseminar vom 31. - 2. Juni/Juli in der ver.di Bildungsstätte in Konradshöhe

Im Rahmen des Projektes „B.u.S“  fand vom  31. - 02. Juni bzw. Juli 2013 das nächste Wochenendseminar statt. Thema war die anstehende Bundestagswahl im September.

Neben den bekannten Gesichtern, kamen diesmal auch viele neue B.u.S.-Lotsen aus den Standorten Kiel und Stuttgart, die natürlich sofort herzlich aufgenommen wurden.
Neu war dieses Mal auch die Seminarstätte in Konrdashöhe, die durch die direkte Nähe zur Havel bei vielen Seminarteilnehmern punktete. Das so sehr geliebte WannseeFORUM geriet schon schnell in Vergessenheit.

Der erste Abend nach der Ankunft wurde dafür genutzt sich besser kennen zulernen. Es wurden Spiele gespielt, viel gequatscht und schon schnell verflog die anfängliche Distanz zwischen den neuen und alten Lots_innen.
Mit Spielen fing auch der nächste Tag an; aber mit mehr themabezogenen Inhalt. In Rollenspielen sollten die Lots_innen in kleineren Gruppen, die Wahlprogramme der ihnen jeweils zugeteilten Parteien kennen lernen. Hierzu hatten sie den ganzen Vormittag Zeit.Anschließend hatten sie dann Zeit ihr durchgearbeitetes Wahlprogramm den anderen vorzustellen.
Wer sich bei der Vorstellung und Präsentation ein bisschen schwer getan hatte, weil er sein Wahlprogramm bzw. vielleicht sogar seine Partei nicht kannte, konnte in der darauffolgenden Diskussionsrunde wieder alles gut machen.
In der Diskussionsrunde saßen sich nämlich die ausgewählten "Spitzenkandidaten" gegenüber und konnten sich dann auseinandersetzen.
Geleitet wurde diese Runde durch einen neutralen Moderator, der nicht selten Mühe hatte, die Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene zubringen und hitzige Gemüter zu beruhigen.
Nach der Diskussionsrunde fanden dann endlich die Wahlen statt, die dann die Partei mit den meisten Stimmen und dem überzeugendsten Spitzenkandidaten für sich entscheiden konnte.

Das Wochenendseminar hat gezeigt, wie interessiert und engagiert Jugendliche Politik diskutieren und betreiben können, wenn man ihnen den nötigen kreativen Freiraum bietet.